Antrag der „Sanitäter vor Ort“

Herr Wellmann gibt den Antrag von Herrn Friso Reinecke, Vertreter des DRK-Kreisverbandes Wittlage, an die Gemeinde bekannt, den „Sanitätern vor Ort“ einen Zuschuss in Höhe von 5.000,00 € zu der Ersatzbeschaffung eines Fahrzeugs zu gewähren.

Die Einrichtung der „Sanitäter vor Ort“ ist eine freiwillige Leistung des Deutschen Roten Kreuzes, in der gut ausgebildete, ehrenamtlich tätige Helfer des Ortsvereins engagiert sind. Wenn bei einem Notfall der nächste Rettungswagen oder der Notarzt noch im Einsatz sind oder der Notfallort durch die ehrenamtlichen Helfer schneller als für den Rettungsdienst zu erreichen ist, alarmiert die zuständige Rettungsleitstelle zusätzlich zum Rettungsdienst den "Sanitäter vor Ort". Dieser fährt mit dem eigens dafür angeschafften Rettungsfahrzeug an den Notfallort und beginnt mit der Versorgung des Patienten bis der Rettungsdienst eintrifft.

Im Jahr 2014 hatten die „Sanitäter vor Ort“ 359 Alarmierungen.

Für das neue Fahrzeug sind insgesamt 10.000,00 € veranschlagt. Dafür sind aus DRK-Kreisverbandsmitteln 2.500,00 € und aus DRK-Ortsverbandmitteln 2.500,00 €  eingeplant. Für die verbleibenden 5.000,00 € ist ein Zuschuss der Gemeinde Bad Essen eingeplant.

 

Der Ausschuss sieht die Notwendigkeit der Gewährung des Zuschusses und spricht sich einstimmig dafür aus, die Mittel im Haushaltsjahr 2015 bereitzustellen.

 

Kennzeichnungspflicht von Katzen

Herr Axel Gruczyk verliest ein Schreiben von Frau Klausjürgens-Bickmann an die SPD-Fraktion zur Kastrations- und Kennzeichnungspflicht von Katzen, die bei einigen Kommunen bereits eingeführt wurde. Es wird gebeten, dieses Thema bei der nächsten Sitzung auf die Tagesordnung zu setzen.

 

Auf die Problematik der praktischen Umsetzung wird hingewiesen, jedoch wird sich die Verwaltung über die Erfahrungen der Nachbarkommunen zu diesem Thema informieren und dieses in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Feuerwehren, Öffentliche Sicherheit und Ordnung auf die Tagesordnung setzen.

 

Herr Wellmann teilt in diesem Zusammenhang mit, dass das Tierheim Hellern aufgrund von Kostensteigerungen die Aufnahme von Tieren kündigen wollte. Um die zukünftige Aufnahmen der Tiere zu gewährleisten, werden nunmehr 261,-- € pro Tier bezahlt.

 

 

Der Ausschussvorsitzende bedankt sich bei den Anwesenden für die Mitarbeit und schließt um 19.30 Uhr die Sitzung.