Beschluss: geändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Ausschuss stimmt der Sanierung der Sporthalle an der Niedersachsenstraße entsprechend dem vorliegenden Entwurf des Architekten Olaf Haase, Bad Essen-Hüsede, grundsätzlich zu.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die tatsächlich zu erwartende Förderung im Rahmen des Sanierungsverfahrens abzuklären und die Thematik anschließend erneut den gemeindlichen Gremien vorzulegen.

 

        

 


Herr Bornhorst begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Haase, der die Pläne und Kostenschätzung für die Sanierung der Sporthalle an der Niedersachsenstraße erstellt hat. Herr Hallmann stellt Einzelheiten der Vorlage vor und weist darauf hin, dass bauliche Veränderungen oder Sanierungen in den vergangenen Jahren an der Sporthalle nicht vorgenommen worden sind. Hinzu kommt, dass der Rat der Gemeinde Bad Essen am 13. Dezember 2012 folgenden einstimmigen Beschluss gefasst hat:

Der Rat beschließt,

im Zuge der Einführung der inklusiven Schule, die Grundschule Bad Essen als Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „körperliche und motorische Entwicklung“ einzurichten. Diese Festsetzung ist gültig bis zu Beginn des Schuljahres 2018/2019.

Zurzeit ist davon auszugehen, dass eine Verlängerung bis 2024 seitens des Landes Niedersachsen beabsichtigt ist.

Herr Architekt Haase stellt anschließend den der Vorlage beigefügten Entwurf und die Kostenschätzung unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes, von energetischen Gesichtspunkten, der Festsetzung als Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, und der Vorgaben und Hinweise des Gemeindeunfallversicherungsverbandes vor. Ergänzend zu der Kostenschätzung vom 09.02.2015 teilt Herr Haase mit, dass am heutigen Tag eine Begehung der Sporthalle durch Frau Thiel (Brandschutz Landkreis Osnabrück) erfolgt ist. Es ist davon auszugehen, dass zusätzlich noch zu den bisherigen Kosten etwa 10.000,00 € für zusätzliche Aufwendungen für den Brandschutz insbesondere einer Deckenabhängung in der Sporthalle berücksichtigt werden müssen.

Ergänzend zu der Vorlage teilt Herr Meyer mit, dass es sich bei der Sanierung der Sporthalle nicht um ein „klassisches Objekt“ im Rahmen des Sanierungsverfahrens „Hafenstraße“ handelt. Unabhängig davon wird angestrebt, für die Maßnahme eine Förderung zu erhalten. Einzelheiten müssen noch mit dem Sanierungsträger und der NBank abgestimmt werden. Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet und in der kurzen Aussprache wird im Ausschuss herausgestellt, dass zum gegenwärtigen Zeitpunkt grds. zwei Möglichkeiten bestehen:

  1. Sanierung der Sporthalle entsprechend dem Entwurf des Architekten Olaf Haase.
  2. Abbruch der vorhandenen Sporthalle und Neubau einer größeren Sporthalle.

Da zum gegenwärtigen Zeitpunkt die genauen Fördermöglichkeiten nicht bekannt sind, spricht sich der Ausschuss einvernehmlich dafür aus, die Angelegenheit zurückzustellen bis  die Höhe der Förderung im Rahmen der Sanierung bekannt ist. Anschließend ist die Angelegenheit den gemeindlichen Gremien erneut vorzulegen. Der bisherige Zeitplan (Fertigstellung nach den Herbstferien) ist damit voraussichtlich nicht mehr haltbar.  

Herr Werner teilt ergänzend mit, dass die genauen Planunterlagen der Landesschulbehörde (Fachkraft für Arbeitssicherheit) vorgelegt werden sollten.

Herr Bornhorst bedankt sich bei Herrn Haase für die Ausführungen und Herr Haase verlässt die Sitzungsrunde.


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig