Sitzung: 24.02.2015 Ausschuss für Kindergärten und Schulen, Familie, Jugend, Integration, Prävention, soziale Angelegenheiten und Sport
Beschluss: geändert beschlossen
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss stimmt der Sanierung der
Sporthalle an der Niedersachsenstraße entsprechend dem vorliegenden Entwurf des
Architekten Olaf Haase, Bad Essen-Hüsede, grundsätzlich zu.
Die Verwaltung wird beauftragt, die
tatsächlich zu erwartende Förderung im Rahmen des Sanierungsverfahrens
abzuklären und die Thematik anschließend erneut den gemeindlichen Gremien
vorzulegen.
Herr Bornhorst
begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Haase, der die Pläne und
Kostenschätzung für die Sanierung der Sporthalle an der Niedersachsenstraße
erstellt hat. Herr Hallmann stellt Einzelheiten der Vorlage vor und weist
darauf hin, dass bauliche Veränderungen oder Sanierungen in den vergangenen
Jahren an der Sporthalle nicht vorgenommen worden sind. Hinzu kommt, dass der
Rat der Gemeinde Bad Essen am 13. Dezember 2012 folgenden einstimmigen
Beschluss gefasst hat:
Der Rat beschließt,
im Zuge der Einführung der inklusiven Schule, die Grundschule Bad Essen
als Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt „körperliche und motorische
Entwicklung“ einzurichten. Diese Festsetzung ist gültig bis zu Beginn des
Schuljahres 2018/2019.
Zurzeit ist
davon auszugehen, dass eine Verlängerung bis 2024 seitens des Landes
Niedersachsen beabsichtigt ist.
Herr Architekt
Haase stellt anschließend den der Vorlage beigefügten Entwurf und die
Kostenschätzung unter Berücksichtigung des Gebäudebestandes, von energetischen
Gesichtspunkten, der Festsetzung als Schwerpunktschule für den
Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, und der Vorgaben und
Hinweise des Gemeindeunfallversicherungsverbandes vor. Ergänzend zu der
Kostenschätzung vom 09.02.2015 teilt Herr Haase mit, dass am heutigen Tag eine
Begehung der Sporthalle durch Frau Thiel (Brandschutz Landkreis Osnabrück)
erfolgt ist. Es ist davon auszugehen, dass zusätzlich noch zu den bisherigen Kosten
etwa 10.000,00 € für zusätzliche Aufwendungen für den Brandschutz insbesondere einer
Deckenabhängung in der Sporthalle berücksichtigt werden müssen.
Ergänzend zu
der Vorlage teilt Herr Meyer mit, dass es sich bei der Sanierung der Sporthalle
nicht um ein „klassisches Objekt“ im Rahmen des Sanierungsverfahrens
„Hafenstraße“ handelt. Unabhängig davon wird angestrebt, für die Maßnahme eine
Förderung zu erhalten. Einzelheiten müssen noch mit dem Sanierungsträger und
der NBank abgestimmt werden. Fragen der Ausschussmitglieder werden beantwortet
und in der kurzen Aussprache wird im Ausschuss herausgestellt, dass zum
gegenwärtigen Zeitpunkt grds. zwei Möglichkeiten bestehen:
- Sanierung der Sporthalle entsprechend dem Entwurf des Architekten
Olaf Haase.
- Abbruch der vorhandenen Sporthalle und Neubau einer größeren Sporthalle.
Da zum
gegenwärtigen Zeitpunkt die genauen Fördermöglichkeiten nicht bekannt sind,
spricht sich der Ausschuss einvernehmlich dafür aus, die Angelegenheit
zurückzustellen bis die Höhe der
Förderung im Rahmen der Sanierung bekannt ist. Anschließend ist die
Angelegenheit den gemeindlichen Gremien erneut vorzulegen. Der bisherige
Zeitplan (Fertigstellung nach den Herbstferien) ist damit voraussichtlich nicht
mehr haltbar.
Herr Werner
teilt ergänzend mit, dass die genauen Planunterlagen der Landesschulbehörde
(Fachkraft für Arbeitssicherheit) vorgelegt werden sollten.
Herr Bornhorst
bedankt sich bei Herrn Haase für die Ausführungen und Herr Haase verlässt die
Sitzungsrunde.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig