Sitzung: 29.09.2015 Ausschuss für Wirtschaft, Marketing, Tourismus, Kultur, öffentliche Einrichtungen und Finanzen
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschlussvorschlag:
1. Der
von der Geschäftsführung vorgelegte Jahresabschluss der Sole- und Kurpark Bad
Essen GmbH zum 31.12.2014 wird gem. § 9 des Gesellschaftsvertrages
festgestellt. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 229.551,22 Euro wird durch eine
Entnahme aus den Gewinnrücklagen in Höhe von 200.000 Euro gemindert. Der Saldo
wird zusammen mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen.
2. Der
Geschäftsführung und dem Aufsichtsrat der Sole- und Kurpark Bad Essen GmbH wird
für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung erteilt.
3. Der
von der Geschäftsführung vorgelegte Jahresabschluss der Sole- und Kurpark Bad
Essen GmbH zum 31.12.2013 wird gem. § 9 des Gesellschaftsvertrages
festgestellt. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 193.234,75 Euro wird durch eine
Entnahme aus den Gewinnrücklagen in Höhe von 200.000 Euro gemindert. Der Saldo
wird zusammen mit dem Gewinnvortrag auf neue Rechnung vorgetragen.
4. Der
Rat beschließt, den Auftrag zur Prüfung des Jahresabschlusses 2015 der Sole-
und Kurpark Bad Essen GmbH an die HDT-Treuhand Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
mbH, Osnabrück, zu vergeben.
Die Vertreter der Gemeinde Bad Essen in der
Gesellschafterversammlung und im Aufsichtsrat werden gem. § 138 Abs. 1 Satz 2
Nds. Kommunalverfassungsgesetz angewiesen, entsprechend zu votieren.
Herr Lüke erläutert den Sachverhalt und berichtet,
dass aktuell das Prüfungsergebnis des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises
Osnabrück vorliege. Demnach gebe es gegen den festgestellten und geprüften
Jahresabschluss keine Bedenken.
Herr Lüke berichtet weiter, dass zu Beginn des Jahres
eine Prüfung durch das Finanzamt Vechta für die Geschäftsjahre 2009 bis 2011
stattgefunden habe. Die dabei aufgetretenen Probleme konnten letztlich mit
einer Vereinbarung zwischen der Finanzverwaltung und der Gesellschaft gelöst
werden. Im Ergebnis werde die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2010 Steuern
im Umfang von insgesamt 17.475 € sowie darauf entfallende Verzugszinsen in Höhe
von 2.800 € zahlen müssen. Entsprechende Rückstellungen wurden im
Jahresabschluss 2014 ausgewiesen.
Herr Haasis berichtet, dass die Situation auf der
„Himmelsterrasse“ weiterhin unbefriedigend sei. Die Bänke würden immer wieder
aus ihren Verankerungen gerissen und nach Bedarf zusammengestellt. Insgesamt
mache die Ort einen verwahrlosten Eindruck.
Ratsherr Ahrens regt an, evtl. über eine
Videoüberwachung des Platzes nachzudenken.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig