Beschluss: ungeändert beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Verwaltungsausschuss beschließt, den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 3.1 „Bad Essen-Süd“, 7. Änderung, in der vorgelegten Fassung/mit folgenden Änderungen für die Dauer eines Monats öffentlich auszulegen und die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange durchzuführen.


Herr Grunwald, Ingenieurplanung Wallenhorst (IPW), erläutert die vorliegenden Unterlagen. Nach den Beratungen in den gemeindlichen Fraktionen wurden bereits folgende Änderungen hinsichtlich der Traufenhöhen vorgenommen:

 

  • MI östliche Bergstraße im Bereich der Wohnhäuser 11 und 13:

5,50 - 6,25 m (statt: 3,00 - 3,50 m)

 

  • WA westlich Kussallee:

3,50 - 4,50 m (statt 3,50 - 5,00 m)

 

  • MI westlich Kussallee:

2,50 - 3,80 m (statt 2,50 - 5,50 m)

 

Ausschussmitglied Hünefeld stellt ausdrücklich dar, dass jetzt - nach sehr gründlichen und intensiven Beratungen - ein tragfähiger Bebauungsvorschlag für den Bereich westlich der Kussallee (MI- und WA-Gebiet) vorliegt. Aus diesem Grund sollten sich die Festsetzungen des Bebauungsplanes genau an das geplante Bauvorhaben anpassen. Die Planvorgaben dürfen aus seiner Sicht keinesfalls Erweiterungsmöglichkeiten der beabsichtigten Baulichkeiten für den Investor zulassen. Darüber hinaus hebt er insbesondere die Bedeutung der Parkplatzsituation hervor. Die Anzahl der Einstellplätze sollte ebenfalls festgeschrieben werden.

 

Nach ausführlicher Beratung stimmt der Ausschuss mit dieser Sichtweise überein. Folgende Punkte sind in den Planentwurf aufzunehmen:

 

  • Mindestvorgabe der Anzahl der Pkw-Einstellplätze (= 17) für die Bauvorhaben des Investors westlich der Kussallee in den textlichen Festsetzungen und zusätzliche Erläuterungen über die Zuordnung der Einstellplätze zu den geplanten Baulichkeiten in der Begründung des Bebauungsplanes.

 

  • Herabsetzung der Traufenhöhe im WA westlich der Kussallee auf maximal 4,30 m.

 

  • Reduzierung/Begrenzung des überbaubaren Bereiches im WA und MI westlich der Kussallee auf das genaue Maß der geplante Baukörper.

 

Ausschussvorsitzender Helms fragt nach den Beratungen zu diesem Tagesordnungspunkt in der gestrigen Ortsratssitzung. Ausschussmitglied Dr. Lücht berichtet, dass eine Verbreiterung des nicht überbaren Bereiches (trichterförmig) im WA westlich der Kussallee nicht mehr für erforderlich gehalten wird. Darüber hinaus wurde im Ortsrat über das Dachgeschoss des geplanten Wohnhauses gesprochen. Herr Grunwald erklärt hierzu, dass dort aufgrund der Bebauungsplanvorgaben kein drittes Vollgeschoss sowie keine zusätzliche Wohneinheit entstehen können.

 

Anschließend fasst der Ausschuss den folgenden

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig