Sitzung: 16.03.2017 Rat der Gemeinde Bad Essen
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
1) Der
Rat stimmt dem Wirtschaftsplan der Kinderland Bad Essen gGmbH (einschl.
Stellenplan) für das Geschäftsjahr 2017 zu.
2) Die
Vertreter der Gemeinde Bad Essen in der Gesellschafterversammlung der Kinderland Bad Essen gGmbH werden beauftragt,
entsprechend zu beschließen.
Ratsherr Kirstein-Bloem erläutert den Sachverhalt. Die
Kinderland Bad Essen gGmbH gewährleiste seit 2005 den Betrieb der kommunalen
Kindertagesstätten und die sozialpädagogischen Betreuungsangebote an den
Kindergärten und Schulen. Der Wirtschaftsplan 2017 führe das Zahlenwerk der
vergangenen Jahre fort. Zur Finanzierung der Aufgaben würden verschiedene
Förderprogramme in Anspruch genommen. Es müsse festgestellt werden, dass die
Nachfrage nach Betreuungsangeboten für Kinder und Jugendliche in den
vergangenen Jahren stetig zugenommen habe, verbunden mit einem stetig
steigenden Zuschussbedarf durch die Kommune. Diese Mittel seien aber gut
angelegt für die Zukunft der Gemeinde.
Ratsherr Drengk ergänzt, dass der Zuschuss der Kommune
von rd. 1,1 Mio. € etwa 50% des Umsatzes der Gesellschaft ausmachen würden.
Dabei stellten die Personalkosten den weitaus größten Kostenanteil dar. Das sei
nicht verwunderlich und wichtig für eine gute und verlässliche Betreuung der
Kinder. Die Aktivitäten der Kinderland Bad Essen gGmbH würden sich dabei neben
den Kindertagesstätten auch auf die Grundschulen und die Oberschule Bad Essen
erstrecken. Die Rückmeldungen über die geleistete Arbeit seien durchweg positiv
und machten deutlich, dass der eingeschlagene Weg richtig sei. Es könne
festgehalten werden, dass sich die Gemeinde Bad Essen bei der Kinderbetreuung
auf einem guten Weg befinde.
Ratsfrau Eilers erinnert daran, dass bei den Beratungen
über den Wirtschaftsplan der Kinderland Bad Essen gGmbH die kommunale Kinder-
und Jugendarbeit im Mittelpunkt stehe. Daneben gebe es aber mit den Kirchen und
den privaten Trägern weitere Anbieter, die ebenfalls gute Arbeit zum Wohle der
Kinder und Jugendlichen leisten würden.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig