Sitzung: 08.06.2017 Ausschuss für Bauen, Planen und Gemeindeentwicklung
Nach kurzer Einführung in die Thematik durch
Ausschussvorsitzenden Helms erläutert Frau Roßmann, Niedersächsische
Landgesellschaft (NLG), anhand einer PowerPoint-Präsentation, siehe Anlage, den aktuellen Sachstand.
Nach Ergänzung durch Herrn Pante gehe es zum jetzigen
Zeitpunkt darum, einen groben Rahmen zu stecken, der z.B. die Einteilung der
Bereiche Wohn- und Mischgebiete enthalte. Die Klärung der verschiedenen Feinheiten
folge im Laufe der nächsten Verfahrensschritte.
Gleichwohl werden die folgende Punkte bereits kurz
angerissen:
Zum Mischgebiet:
- Eine
Durchfahrt für Müllfahrzeuge im Mischgebiet wird für sehr wichtig
erachtet.
- Die
Parkplatzsituation ist intensiv zu betrachten. Dies gilt sowohl für die
Lage entlang der Lindenstraße am Fuß- und Radweg sowie im gesamten
Plangebiet als auch für die Anzahl, insbesondere unter Berücksichtigung
verschiedener Gewerbeeinheiten.
- Zu
beraten ist, welche Gewerbeansiedlungen gewünscht sind bzw. ausgeschlossen
werden sollten.
- Die Bäume
entlang der Lindenstraße sind zu erhalten. Grundsätzlich ist bei der
Anlegung von Grünbereichen bereits frühzeitig über die spätere Pflege
nachzudenken.
- Die Höhe
der Baukörper im Mischgebebiet entlang der Lindenstraße sollte auf zwei
Vollgeschosse plus ausgebautes Dach begrenzt sein.
Zum Wohngebiet:
- Es sind 37
Grundstücke mit einer Größe von 550 m² bis 750 m² vorgesehen.
- Zum Rand
des Plangebietes in Richtung Westen ist ein Fuß-/Radweg geplant. Hier
könnte eine breitere Straßenverbindung sinnvoll sein, um für die Zukunft
alle Möglichkeiten der Erschließung offen zu halten.
- Dachformen
sind festzusetzen.
Zusammenfassend wird der erste Planvorschlag im
Ausschuss als gelungen bewertet.
Nach Aussage von Herrn Pante sei der Grunderwerb mit
Ausnahme eines Flurstückes inzwischen erfolgt. Es könne davon ausgegangen
werden, dass mit der Vermarktung nach Abschluss des Bauleitplanverfahrens Ende
2018 begonnen werde.