Nach kurzer Einführung in die Thematik durch Ausschussvorsitzenden Helms erläutert Frau Roßmann, Niedersächsische Landgesellschaft (NLG), anhand einer PowerPoint-Präsentation, siehe Anlage, den aktuellen Sachstand.

 

Nach Ergänzung durch Herrn Pante gehe es zum jetzigen Zeitpunkt darum, einen groben Rahmen zu stecken, der z.B. die Einteilung der Bereiche Wohn- und Mischgebiete enthalte. Die Klärung der verschiedenen Feinheiten folge im Laufe der nächsten Verfahrensschritte.

 

Gleichwohl werden die folgende Punkte bereits kurz angerissen:

 

Zum Mischgebiet:

  • Eine Durchfahrt für Müllfahrzeuge im Mischgebiet wird für sehr wichtig erachtet.

 

  • Die Parkplatzsituation ist intensiv zu betrachten. Dies gilt sowohl für die Lage entlang der Lindenstraße am Fuß- und Radweg sowie im gesamten Plangebiet als auch für die Anzahl, insbesondere unter Berücksichtigung verschiedener Gewerbeeinheiten.

 

  • Zu beraten ist, welche Gewerbeansiedlungen gewünscht sind bzw. ausgeschlossen werden sollten.

 

  • Die Bäume entlang der Lindenstraße sind zu erhalten. Grundsätzlich ist bei der Anlegung von Grünbereichen bereits frühzeitig über die spätere Pflege nachzudenken.

 

  • Die Höhe der Baukörper im Mischgebebiet entlang der Lindenstraße sollte auf zwei Vollgeschosse plus ausgebautes Dach begrenzt sein.

 

Zum Wohngebiet:

  • Es sind 37 Grundstücke mit einer Größe von 550 m² bis 750 m² vorgesehen.

 

  • Zum Rand des Plangebietes in Richtung Westen ist ein Fuß-/Radweg geplant. Hier könnte eine breitere Straßenverbindung sinnvoll sein, um für die Zukunft alle Möglichkeiten der Erschließung offen zu halten.

 

  • Dachformen sind festzusetzen.

 

Zusammenfassend wird der erste Planvorschlag im Ausschuss als gelungen bewertet.

 

Nach Aussage von Herrn Pante sei der Grunderwerb mit Ausnahme eines Flurstückes inzwischen erfolgt. Es könne davon ausgegangen werden, dass mit der Vermarktung nach Abschluss des Bauleitplanverfahrens Ende 2018 begonnen werde.