Ausbau der „Königsberger- und Danziger Straße“

Der erneute Ausbau der „Königsberger Straße“ sowie der erste Abschnitt der „Danziger Straße“ im „Westfeld“ von Bad Essen konnte durch die Firma Dallmann aus Bramsche Anfang November fertig gestellt und am vergangenen Montag offiziell abgenommen werden. Während der Arbeiten konnte festgestellt werden, dass die aus den 60-ziger Jahren hergestellten Erschließungsstraßen keinen Unterbau besaßen und somit der erneute Ausbau mit zeitgemäßem Unterbau und Stabilisierung richtig und notwendig war. Aufgrund der besonderen Enge wurde ein höhengleicher Ausbau in Pflaster und Asphalt ausgeführt.

 

Endausbau der Erschließungsstraße „Am Galgenbrink“

Durch die Firma Stüve aus Damme wird aktuell die Straße „Am Galgenbrink“ auf dem Essener Berg erstmalig hergestellt. Nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten der Haupterschließung bereits Anfang diesen Monats konnte in der vergangenen Woche auch die Gehwegverbindung zwischen der Straße „Am Galgenbrink“ und „Am Mahnmal“ fertig gestellt werden. Zurzeit finden noch Rest- und Angleichungsarbeiten statt, so dass diese Endausbaumaßnahme zeitgerecht in diesem Jahr abgeschlossen werden kann. Mit diesem Ausbau sind nun alle Erschließungsstraßen im Baugebiet „Essenerberg“ fertiggestellt.

 

Verbunddorferneuerung Wimmer

Innerhalb der Verbunddorferneuerung in Wimmer hatte sich nach Ausschreibung der geplanten Maßnahme zur Umgestaltung der Ortsmitte an der ehemaligen Wimmer Schule die Auftragsvergabe bis Anfang November verzögert. Grund war die sehr verspätete Übersendung des Bewilligungsbescheides für die EU-geförderte Maßnahme. Dennoch konnten die Arbeiten durch die Firma Wloch aus Ostercappeln am 11. November aufgenommen werden. Innerhalb der Gestaltungsmaßnahme wird eine Terrasse südlich der Wimmer Schule angelegt, das Umfeld des Ehrenmals umgestaltet und Wegeverbindungen neu befestigt. Zudem werden die umfangreichen Sandsteinmauern saniert und erhalten eine neue Abdeckung. Je nach Witterungsverlauf können die Hauptarbeiten noch in diesem Jahr durchgeführt und abgeschlossen werden.

 

„Marina Bad Essen“

Für das Marina Hafenbecken in Bad Essen finden aktuell noch die abschließenden Spundwandarbeiten statt. Insgesamt werden rd. 200 t Spundwände mit einer Länge von bis zu 12 m zur Abschottung gegenüber dem Mittellandkanal an der Nordseite gesetzt. Mit Abschluss dieser Arbeiten beginnen die weiteren Auskofferungsarbeiten für das eigentliche Hafenbecken. Nach erfolgter Ausschreibung für die Betonarbeiten am Hafenbecken und der Sohlabdichtung wird die Firma Lear und Rahenbrock aus GM-Hütte in den nächsten Wochen ihren Baukran aufstellen und mit den Arbeiten beginnen. Sofern kein Dauerfrost besteht, können die Betonarbeiten ausgeführt werden. In den kommenden Wochen soll die Ausschreibung für die Marina Ausstattung vorbereitet und veröffentlicht werden. Zur vorgesehenen Ausstattung gibt es weitere Informationen unter dem TOP 9.   

 

Deckensanierung der Gemeindestraße „Zur Schlucht“, Eielstädt

Nach Neuverlegung des Eielstädter Mühlenbaches im Bereich der Gemeindestraße „Zur Schlucht“ durch den Wasserverband Wittlage konnte in den vergangenen Tagen der Parkplatz am Regenrückhaltebecken sowie die Fahrbahn in weiten Teilen der Straße „Zur Schlucht“ durch die Firma Bekkötter mit einer neuen Deckschicht versehen werden. Auf Grund der umfangreichen Kanalarbeiten war es erforderlich geworden, die bereits stark verschlissene Wegestrecke zu sanieren.

 

Deckensanierung der Gemeindestraße „An der Werme“, Eielstädt

Nach Abschluss der Hochbauarbeiten an der „Eielstädter Spitze“ und Anlegung von öffentlichen Stellplätzen an der Gemeindestraße „An der Werme“ wird ein Großteil der Straßenoberfläche zwischen „Lindenstraße“ und „Passage“ mit einem neuen Verschleißbelag saniert werden. Durch die einseitige Anlegung von öffentlichen Stellplätzen musste die Wasserführung in diesem Bereich neu geregelt werden, so dass mit der neuen Verschleißdecke nun die Entwässerung komplett zur östlichen Seite der Straße erfolgt. Mit dieser Maßnahme wird auch der schmale gepflasterte Gehweg auf der Ostseite repariert.

 

Deckensanierung der „Hördinghauser Straße“

Bereits Anfang November konnte die im Haushaltsplan vorgesehene Deckensanierung der „Hördinghauser Straße“ zwischen „Wasserwerksweg“ und „Schafdamm“ auf einer Länge von 430 m abgeschlossen werden. Bereits vor Jahren wurde die auch mit Bussen befahrene Strecke um rund 1 m im Untergrund verbreitert und somit für die jetzt durchgeführte Maßnahme vorbereitet. Die Maßnahme konnte unter Beteiligung der Ortschaft zur vollsten Zufriedenheit abgenommen werden.

 

Neuer Lkw auf dem Bauhof

Am 22.11.2013 konnte der für das aktuelle Haushaltsjahr vorgesehene neue Lkw mit Ladekran, Räumschild und Winterdienstausstattung mit Streuer in Betrieb genommen werden. Passend vor der Wintersaison 2013/14 werden aktuell die Fahrer auf das Gerät eingewiesen und der Lkw auf Winterbetrieb umgerüstet. Wie bekannt, wurde der Lkw mit Ausrüstung vom Unterhaltungsverband „Obere Hunte“ angeschafft und gegen Zahlung einer Entschädigung in den kommenden 8 Jahren der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Hiernach soll der Lkw in den Besitz der Gemeinde übergehen.

 

Sanierung von Teilabschnitten der B 65 in Bad Essen

Vor rd. 4 Wochen wurde damit begonnen, Teilabschnitte die Bundesstraße 65 in der Gemeinde Bad Essen zu sanieren. So wurde unter Ampelbetrieb in Dahlinghausen fast die gesamte Ortsdurchfahrt mit einer neuen Verschleißdecke versehen. Unter Vollsperrung und in zwei Bauabschnitten wurde ebenfalls die Decke zwischen den Ortschaften Harpenfeld bis Wittlage saniert. Obwohl umfangreiche Umleitungsstrecken ausgewiesen waren, konnte festgestellt werden, dass viel Verkehr sich durch die Ortschaften südlich und nördlich der Bundesstraße ihren Weg suchten. Zu größeren Beschädigungen an Gemeindestraßen ist es dennoch nicht gekommen. Bei dieser Maßnahme wäre es wünschenswert gewesen, wenn die Gemeinde Bad Essen frühzeitiger darüber benachrichtigt worden wäre. In diesem Falle wäre es auch denkbar gewesen, den im Lärmaktionsplan geforderten lärmmindernen Verschleißbelag ggf. einzusetzen.

 

Ausbau der Erschließungsstraße „Zum Hommling“, Dahlinghausen

Das bereits vor Jahren erschlossene kleine Baugebiet mit insgesamt 4 Baugrundstücken an der Straße „Zum Hommling“ in Dahlinghausen wird seit rd. 2 Wochen endgültig ausgebaut. Durch den Erschließungsträger, der Firma Kesseböhmer, wurde der Wegezweckverband beauftragt, den Ausbau der Erschließungsmaßnahme vorzunehmen. Bis auf die fehlenden Asphaltierungsarbeiten sind alle Bord- und Rinnenarbeiten abgeschlossen. Sollte die Witterung offen bleiben, ist mit einem Abschluss der Arbeiten noch in diesem Jahr zu rechnen. Bei dieser vorhabenbezogenen Maßnahme entstehen der Gemeinde Bad Essen keine Kosten.

 

Maßnahmen zum Schutz des Dümmers

Wie bereits in der vergangenen Sitzung vorgetragen, wurde mittlerweile die Vereinbarung über eine gemeinsame Initiative zur Umsetzung wasserwirtschaftlicher und landespflegerischer Maßnahmen im Einzugsgebiet des Dümmers zwischen dem Landkreis Osnabrück und den 3 Altkreisgemeinden sowie dem Unterhaltungsverband Nr. 70 "Obere Hunte" geschlossen. Zentrale Bausteine der Vereinbarung sind:

 

-      ein wasserwirtschaftliches Bewirtschaftskonzept mit einem landespflegerischen Planungsbeitrag

 

-      ein wasserwirtschaftliches und landespflegerisches Projektmangement

 

-      und ein gemeinsames Konzept zur Finanzierung wasserwirtschaftlicher und landespflegerischer Maßnahmen an der Hunte.

 

Aufgrund der aktuellen Dümmerproblematik und des geplanten Großschilfpolders sollen zur Verbesserung der Zuflusssituation nicht nur Maßnahmen am Dümmer, sondern auch am Zufluss an der Hunte umgesetzt werden.

 

Die Vereinbarung liegt nun dem zuständigen Umweltministerium, sowie in Durchschrift dem NLWKN und dem Dümmerbeirat zur Unterstützung und Umsetzung vor.

 

Abnahme der Bepflanzungsauflagen am Lärmschutzwall der Firma AGRO, Wittlage.

Aufgrund eines Ortstermins im Jahre 2012 und der dabei festgelegten Mängel an der Umsetzung von Maßnahmen zur Bepflanzung des Lärmschutzwalls der Firma AGRO in Wittlage fand am 24.09. d. J. eine Überprüfung des Anwuchserfolges statt. Obwohl die Böschungsbereiche teilweise mit verschiedenen Weidenarten bewachsen sind, wurde durch die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Osnabrück festgestellt, dass die Vorgaben aus der Genehmigung nicht eingehalten sind. So wurde die Firma AGRO aufgefordert, bis zum Ende d. J. die fehlenden Pflanzen in entsprechender Qualität nachzusetzen und dieses dem Landkreis Osnabrück anzuzeigen. Eine erneute Abnahme und Anwuchs Kontrolle soll dann im Herbst nächsten Jahres durchgeführt werden. Eine entsprechende Information haben auch an die Ortschaften Hüsede und Wittlage erhalten.

 

Der Vorsitzende bedankt sich bei Andreas Pante für den mit vielen Fotos anschaulich und informativen Verwaltungsbericht. Auf die Nachfrage von Herrn Hünefeld, zur Beleuchtung des Kreisels Leckermühle wird von Andreas Pante entgegnet, dass eine Kostenaufstellung erfolgt ist, die von den 3 Kommunen zu tragen sind. Die Durchführung der Maßnahme liegt bei der Gemeinde Bohmte.