Zunächst begrüßt der Vorsitzende die neu erschienen Gäste Frau Janning, IPW Wallenhorst, Frau Wiest vom Regionalmanagement Wittlager Land, Frau Schulze Roberg, BauBeCon, Herrn Pörtner, Architekt Dr. Ahrens + Pörtner, Herrn Schnitker und Herrn Krapohl, Schnitker GmbH Bauunternehmen.

 

Frau Janning stellt vor, was zur Ausstattung der Marina vorgesehen, beraten und entschieden wurde. Für das Pflaster werden Mustersteine vorgezeigt. Für die Stege wird ein Belag in Holzoptik (bestehend aus Holzfasern mit Kunststoff vergütet) aufgezeigt. Heimische Hölzer sind aufgrund der geringen Haltbarkeit keine Alternative. Als Beleuchtung sind Säulenleuchten mit LED-Leuchtmitteln vorgesehen. Eine Effektbeleuchtung soll im Marinabecken erfolgen.

 

Herr Pörtner stellt anhand von Grundriss und Ansichtszeichnungen die überarbeiteten Pläne zum Servicegebäude vor. Das ursprünglich eingeschossige Gebäude gewinnt durch die 2-Geschossigkeit in Verbindung mit den vorhandenen Höhenverhältnissen zum Bahnsteig an Format. Ob der entstandene Raum für gastronomische Zwecke genutzt werden soll, ist z. Z. noch nicht absehbar. Weiter wird über das Verstecken der Absauganlage in den Wandscheiben, die Stufenanlagen und das für den Brandschutz erforderliche Saugrohr berichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass für mögliche Veranstaltungen ausreichend Versorgungsleitungen vorgesehen werden müssen. Im Zusammenhang mit der Nutzung der Marina-Fläche im Winter (Eislauffläche) wird aufgezeigt, dass einige Stege flexibel (verschiebbar) sind. Auch ist ein behindertengerechter Zu- und Abgang im Marina-Bereich für Rollstuhlfahrer vorhanden.

 

Für die Firma Schnitker stellt Herr Krapohl die Planungen zur Marina-Randbebauung anhand der Grundrisse des Erdgeschosses, Obergeschoss, Staffelgeschoss und der Ansichtszeichnungen vor. Herr Pante verdeutlicht anhand der Ansichten die noch notwendigen Befreiungen. Es sind folgende Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes notwendig:

 

  • Der mittlere Baukörper als Reihenhaus (Wohnen im Erdgeschoss – nicht Gewerbe)
  • Abweichung der Gebäudehöhe des Nordturmes
  • Überschreitung der Baugrenzen in verschiedenen Bereichen
  • Überschreitung der GRZ und GFZ
  • Nicht Einhaltung der OKFFB
  • Größere Staffelgeschosse als 50%.

 

Übereinstimmend wird festgehalten, dass das Bauvorhaben den Zielen und Vorstellungen entspricht.

Der Vorsitzende dankt Herrn Pante für seine sehr verständlich vorgetragenen Erläuterungen zum geplanten Bauvorhaben. Ergänzend teilt Herr Pante mit, dass zurzeit 37 Stellplätze für Wohnungen und ein Puffer von 14 Stellplätzen für Gewerbeflächen bereitstehen. Der Vorsitzende bedankt sich nochmals bei den Vortragenden.