Sitzung: 28.11.2013 Ausschuss für Bauen, Planen und Gemeindeentwicklung
Zunächst
begrüßt der Vorsitzende die neu erschienen Gäste Frau Janning, IPW Wallenhorst,
Frau Wiest vom Regionalmanagement Wittlager Land, Frau Schulze Roberg,
BauBeCon, Herrn Pörtner, Architekt Dr. Ahrens + Pörtner, Herrn Schnitker und
Herrn Krapohl, Schnitker GmbH Bauunternehmen.
Frau
Janning stellt vor, was zur Ausstattung der Marina vorgesehen, beraten und
entschieden wurde. Für das Pflaster werden Mustersteine vorgezeigt. Für die
Stege wird ein Belag in Holzoptik (bestehend aus Holzfasern mit Kunststoff
vergütet) aufgezeigt. Heimische Hölzer sind aufgrund der geringen Haltbarkeit
keine Alternative. Als Beleuchtung sind Säulenleuchten mit LED-Leuchtmitteln
vorgesehen. Eine Effektbeleuchtung soll im Marinabecken erfolgen.
Herr
Pörtner stellt anhand von Grundriss und Ansichtszeichnungen die überarbeiteten
Pläne zum Servicegebäude vor. Das ursprünglich eingeschossige Gebäude gewinnt
durch die 2-Geschossigkeit in Verbindung mit den vorhandenen Höhenverhältnissen
zum Bahnsteig an Format. Ob der entstandene Raum für gastronomische Zwecke
genutzt werden soll, ist z. Z. noch nicht absehbar. Weiter wird über das
Verstecken der Absauganlage in den Wandscheiben, die Stufenanlagen und das für
den Brandschutz erforderliche Saugrohr berichtet. Es wird darauf hingewiesen,
dass für mögliche Veranstaltungen ausreichend Versorgungsleitungen vorgesehen
werden müssen. Im Zusammenhang mit der Nutzung der Marina-Fläche im Winter
(Eislauffläche) wird aufgezeigt, dass einige Stege flexibel (verschiebbar)
sind. Auch ist ein behindertengerechter Zu- und Abgang im Marina-Bereich für
Rollstuhlfahrer vorhanden.
Für
die Firma Schnitker stellt Herr Krapohl die Planungen zur Marina-Randbebauung anhand
der Grundrisse des Erdgeschosses, Obergeschoss, Staffelgeschoss und der Ansichtszeichnungen
vor. Herr Pante verdeutlicht anhand der Ansichten die noch notwendigen Befreiungen.
Es sind folgende Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes
notwendig:
- Der mittlere Baukörper als Reihenhaus (Wohnen im
Erdgeschoss – nicht Gewerbe)
- Abweichung der Gebäudehöhe des Nordturmes
- Überschreitung der Baugrenzen in verschiedenen
Bereichen
- Überschreitung der GRZ und GFZ
- Nicht Einhaltung der OKFFB
- Größere Staffelgeschosse als 50%.
Übereinstimmend
wird festgehalten, dass das Bauvorhaben den Zielen und Vorstellungen
entspricht.
Der
Vorsitzende dankt Herrn Pante für seine sehr verständlich vorgetragenen
Erläuterungen zum geplanten Bauvorhaben. Ergänzend teilt Herr Pante mit, dass zurzeit
37 Stellplätze für Wohnungen und ein Puffer von 14 Stellplätzen für
Gewerbeflächen bereitstehen. Der Vorsitzende bedankt sich nochmals bei den
Vortragenden.