Bürgermeister Natemeyer erstattet den Verwaltungsbericht:

 

6.1: Entwicklung des ÖPNV im Wittlager Land

Nach einigen Anlaufschwierigkeiten sei nunmehr am 24.09.2018 auch der Ortsbus für die Gemeinde Bad Essen an den Start gegangen. Alle Beteiligten seien sich darüber einig, dass in den nächsten Monaten eine intensive Werbung und Information der Öffentlichkeit notwendig sein werde, um die Möglichkeiten des neuen Rufbussystems bekannt zu machen.

 

6.2 Bürgerentscheid zum Erhalt des Speichers

Nachdem die notwendige Anzahl von Unterschriften bei der Verwaltung eingereicht worden sei, habe der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 13.09.2018 die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zum Erhalt des Speichers festgestellt. Gleichzeitig sei der Termin für die Durchführung des Bürgerentscheides auf den 11.11.2018 festgelegt worden. Im Rahmen eines Bürgerforums am 17.10.2018 sei die Öffentlichkeit über das Thema informiert worden. An der Versammlung in der Aula der Grundschule Bad Essen hätten rd. 300 Bürgerinnen und Bürger teilgenommen. Er bedanke sich für den sachlichen Verlauf der Diskussion und hoffe, dass dies auch weiterhin so bleiben werde. Die Arbeiten zur Gestaltung des Außengeländes am Speicher seien inzwischen weit fortgeschritten. Mit einem Abschluss der Arbeiten werde Anfang November gerechnet.

 

6.3: Endausbau der Straße „Im Apfelgarten“

Mit der Maßnahme zum Endausbau der Straße „Im Apfelgarten“ sei inzwischen begonnen worden. Maßnahmenträger sei die Nds. Landgesellschaft mbH (NLG). Bei guten Witterungsverhältnissen könnten die Baumaßnahmen bereits zum Jahresende abgeschlossen sein. 

 

6.4: Gewerbegebiet „Rabber-West II“

In dem Gewerbegebiet sei ein zweiter Stichweg zur Erschließung weiterer rd. 1,4 ha Gewerbeflächen angelegt worden. Die Arbeiten habe der Wasserverband Wittlage ausgeführt.

 

6.5: BZV Wehrendorf

Zur Vorbereitung des Beschleunigten Zusammenlegungsverfahrens (BZV) in Wehrendorf habe am 15.08.2018 eine Informationsveranstaltung des Amtes für regionale Landesentwicklung (ArL) für die betroffenen Grundstückseigentümer stattgefunden. Ziele des Verfahrens seien insbesondere der Ausbau des „Assbruchweges“ sowie die Verbesserung der vorhandenen Flächenentwässerung. Das BZV sei zur Förderung beim zuständigen Ministerium in Hannover angemeldet worden. Mit einer Entscheidung werde im Frühjahr 2019 gerechnet.