8.1: Radweg entlang der „Buerschen Straße“ (L 83), Barkhausen

Im Fachausschuss wurde auf die unbefriedigende Radwegsituation an der „Buerschen Straße“ (L 83) in Barkhausen hingewiesen und die Verwaltung aufgefordert, nach Möglichkeiten der Verbesserung zu suchen. Z.Zt. endet der Radweg an der Einmündung „Im Glanetal“ (K 79). Eine Verlängerung bis zum Parkplatz Saurierfährten wäre wünschenswert.

Bereits seit vielen Jahren ist eine Radwegverlängerung entlang der Buerschen Straße bis nach Melle angemeldet, konnte aber aufgrund der zur Verfügung stehenden Landesmittel bisher nicht umgesetzt werden. Bei einer Umsetzung durch das Land wäre davon auszugehen, dass Grundstücksflächen neben der Landesstraße erworben werden müssten, damit ein von der Fahrbahn abgesetzter, befestigter Radweg höhengleich der Buerschen Straße mit den dazugehörigen Entwässerungseinrichtungen entstehen könnte.

Innerhalb eines Vor-Ort-Termins mit den betroffenen Grundeigentümern Schooß und Glameyer wurde nach Begehung einer möglichen Trasse sehr schnell deutlich, dass zwar in Teilbereichen ein abgesetzter Gehweg angelegt werden kann, jedoch Engstellen und Geländeverwerfungen bestehen, die nur schwer zu überbrücken sind. Insbesondere die sich aufdrängende Trasse eines Holzrückeweges entlang der Buerschen Straße müsste sehr aufwendig drainiert und breit befestigt werden, um die verschiedenen Nutzungen auch zukünftig darstellen zu können.

Nach Abstimmung mit den Grundeigentümern ist eine sinnvolle einfache Herstellung eines leicht befestigten Gehweges nicht darstellbar. Insbesondere im Bereich des Holzrückeweges, der auch zukünftig für diese Arbeiten genutzt werden soll, wird eine Mitnutzung als Gehweg vom Eigentümer abgelehnt. Insofern ist eine kurzfristige Umsetzung in einfacher Bauweise an dieser Stelle nicht darstellbar.

Im Gespräch mit den Grundeigentümern wurde aber auch deutlich, dass die Jugendgruppen aus dem Landschulheim in Barkhausen die aktuell zur Verfügung stehende Gehwegverbindung am alten Sportplatz entlang der Gemeindestraße „Im Hockenbruch“ und dem Waldrandweg nutzen, um sicher aus der Ortschaft zu den Saurierfährten zu gelangen.

 

 

Nachdem keine weiteren Mitteilungen und Anfragen vorliegen, schließt der Vorsitzende die öffentliche Sitzung um 18:30 Uhr und wünscht dem Zuhörer einen guten Heimweg und eine besinnliche Weihnachtszeit.

 

Nach kurzer Pause eröffnet der Vorsitzende den nichtöffentlichen Teil und zieht den Tagesordnungspunkt 2 vor.