3.1.1 Richtlinie über die Verteilung von Fördermitteln der Gemeinde Bad Essen für Kinder- und Jugendarbeit

Durch den Ortsjugendring Bad Essen werden jährlich von der Gemeinde Bad Essen zur Verfügung gestellte Fördermittel an Jugendgruppen nach einer in 2009 durch die gemeindlichen Gremien beschlossenen Richtlinie vergeben. Der Ortsjugendring habe eine Änderung der Verteilungsrichtlinie angeregt und erste Vorschläge unterbreitet. Eine Beratung in der nächsten Ausschusssitzung sei vorgesehen.

 

 

3.1.2 Kindertagesstätte Lintorf

Am Gebäude der Kindertagesstätte in Lintorf sei es zu einem kurzfristig ungeplanten Handlungsbedarfs gekommen. Auf der Nordseite des Gebäudes habe es unter dem vorhandenen Bewuchs starken Rattenbefall gegeben, der eng mit der dort vorhandenen Kanalisation verbunden sei. Eine Neuisolierung der Kellerwand sei erforderlich gewesen. Ein Rattenbefall im Gebäude sowie auf dem von den Kindern genutzten Außengelände habe es zum Glück nicht gegeben.

 

 

Frau Kuhlmann setzt den Verwaltungsbericht fort:

 

3.1.3 Raumsituation Oberschule Bad Essen

In der letzten Ausschusssitzung haben Vertreter der Oberschule ausführlich über die Raumsituation und den Bedarf an mindestens zwei weiteren Klassenräumen berichtet. Inzwischen sei ein erster Entwurf über einen möglichen Anbau des Schulgebäudes erstellt worden. Bei der Planung seien zwei Aspekte eingeflossen: Schaffung von zwei Klassenräumen sowie Anbau eines Fahrstuhls zur Herstellung von Barrierefreiheit der im Obergeschoss des Altbaus befindlichen Klassen- und Fachräume. Ein Abstimmungsgespräch hinsichtlich des notwendigen Brandschutzes sei noch erforderlich, anschließend müssten auch die Baukosten noch konkretisiert werden.

 

 

3.1.4 Betriebshandbuch Bäder

Die Gemeinde Bad Essen ist Betreiber des Sole-Freibades Bad Essen sowie des Hallenbades Lintorf. Die DIN EN 15288-2 „Sicherheitstechnische Anforderungen an den Betrieb eines Bades“  fordert den Aufbau eines Betriebshandbuches für Bäder. Dadurch soll sichergestellt sein, dass in allen Arbeitsabläufen zum Betrieb der Bäder die geltenden Gesetze und Richtlinie beachtet werden, um Haftungsrisiken für den Betreiber soweit wie möglich zu minimieren. Sicherheitsrisiken für Gäste, Beschäftigte und Dritte (z.B. Anwohner) sollen identifiziert, bewertet und auf ein annehmbares Maß reduziert werden.

 

Schwerpunkte eines entsprechenden Handbuchs sind u.a. die Durchführung einer Risikoanalyse, das Erstellen eines Gefahrstoffkatasters und das Festhalten von Regelungen zum Umgang mit Gefahrstoffen, die Wartung der technischen Einrichtungen und der Infrastruktur, den Umgang mit Unfällen, Störungen und Notfällen, die Organisation der Arbeitssicherheit u.s.w.

 

Die Erstellung der Betriebshandbücher erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Unternehmensberatungsbüro Heyke Redlich Schweers AG aus Lübeck und wird einen hohen zeitlichen Aufwand zur Folge haben.

 

 

3.1.5 Fluchttreppen

In der letzten Ausschusssitzung wurde bereits von den durchgeführten Brandschutzbegehungen in den Schulen berichtet. Um den Brandschutz nach den geltenden Vorschriften zu gewährleisten, ist voraussichtlich an der einen oder anderen Stelle die Errichtung von Fluchttreppen im Außenbereich erforderlich. Wie in den letzten Tagen der Presse zu entnehmen war, wird in Pr. Oldendorf voraussichtlich die ehemalige Realschule abgerissen. In dem Zusammenhang wurde mit der Stadt Pr. Oldendorf Kontakt aufgenommen, um zu prüfen, ob evtl. dort vorhandene Fluchttreppen hier eingesetzt werden können.

 

 

Frau Kreyenhagen setzt den Verwaltungsbericht fort:

 

3.1.6 Jugendarbeit

Derzeit laufen die Planungen der Veranstaltungen für das nächste Jahr. Das im TRIO und im Speicher durchgeführte Krimispiel „Inspektor Vender und der Geist im Speicher“ stieß auf reges Interesse. Insgesamt haben 29 Kinder mit viel Spaß teilgenommen.