Sitzung: 12.03.2019 Ausschuss für Wirtschaft, Marketing, Tourismus, Kultur, öffentliche Einrichtungen und Finanzen
Beschluss: geändert beschlossen
Vorlage: BV/FD2/2019/100
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft, Marketing, Verkehr, öffentliche Einrichtungen und Kultur nimmt die Haushaltsplanung 2019 in der geänderten Fassung zur Kenntnis.
Der
Ausschussvorsitzende erläutert den Sachverhalt und verweist auf die Beratungen
im Rahmen der Haushaltsklausur in Lingen am 16. und 17. Februar.
Ratsherr Strebe
teilt mit, dass die CDU-Fraktion sich dafür ausspreche, dem
Verschönerungsverein Hüsede e.V. für die notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen am
„Beihaus“ auf dem Dorfplatz einen Zuschuss von 6.000 € zu gewähren. Nachdem die
beantragte Förderung aus dem ZILE-Programm nicht gewährt werde, bestehe hier
eine Finanzierungslücke, die von dem Verein alleine nicht geschlossen werden
könne. Mit einer angemessenen Beteiligung der Ortschaft Hüsede sollte dann eine
Umsetzung der Sanierungsmaßnahme möglich sein.
Zudem habe die
CDU-Fraktion bereits bei den Beratungen in Lingen darauf hingewiesen, dass die
bereits im vergangenen Jahr vereinbarte Überprüfung der Standgelder für den
Historischen Markt nunmehr unbedingt im Jahr 2019 vorzunehmen sei. Der Historische
Markt habe eine unvergleichliche Strahlkraft für die Gemeinde Bad Essen und sei
unverzichtbarer Bestandteil des kulturellen Angebotes. Gleichwohl betrage das
für 2019 geplante Defizit rd. 150.000 € und sei Grund genug, sich mit der
Finanzierung der Veranstaltung zu befassen. In diesem Zusammenhang kündigt er
für die zweite Jahreshälfte 2019 eine Überprüfung der Aufwandsseite des Marktes
an. Dies könne aus seiner Sicht im Rahmen einer kleinen Arbeitsgruppe erfolgen.
Ratsherr Gruczyk
weist darauf hin, dass eine Anhebung der Standgelder für kleinere, private
Anbieter dazu führen könnte, dass diese zukünftig nicht mehr am Markt
teilnehmen würden. Einer Förderung für das „Beihaus“ in Hüsede könne er sich
anschließen.
Ratsherr Höckmann
erläutert, dass es das Ziel sei, insbesondere die Standgebühren für
Verzehrstände zu überprüfen. Dies sei seit mehr als zehn Jahren nicht
geschehen.
Ratsherr Haasis
verweist darauf, dass sich die Gemeinde finanziell an der Dachsanierung der
Wimmer Schule beteiligt habe. Dann solle sie das auch beim „Beihaus“ tun.
Herr Lüke
erläutert, dass der Betrag von 6.000 € durch Umschichtungen im Haushaltsplan
bereitgestellt werde. Die notwendigen Einsparungen würden bei den Aufwendungen
für den Abriss des Speichergebäudes nachgewiesen.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
9 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
0 |