Sitzung: 26.09.2019 Rat der Gemeinde Bad Essen
17.1: Beschädigung von Bäumen
Herr Hermann Meyer
weist darauf hin, dass durch das Schullandheim in Barkhausen immer wieder
Exkursionen für Gruppen von Kindern in die umliegenden Wälder organisiert
würden. Er bittet die Betreuungspersonen darum, die Kinder darauf hinzuweisen,
dass das Einritzen der Baumrinden für Bäume schädlich sei.
17.2: Schullandheim Barkhausen
Herr Ivo Neuber
weist als Leiter des Schullandheimes Barkhausen darauf hin, dass viele Kinder
nicht wüssten, wie sie sich im Wald zu verhalten hätten. Er bittet darum, evtl.
Beschädigungen an die Leitung des Schullandheimes zu melden, damit diesen
nachgegangen werden könne.
Herr Neuber dankt
dem Rat und der Verwaltung für die gewährte Unterstützung bei den Planungen zum
Ausbau des Standortes in Barkhausen. Man stehe vor einer großen Aufgabe mit
einem Investitionsvolumen von rd. 9 Mio. €. Die Stiftung werde einen
Eigenanteil von 3,5 Mio. € einbringen. Aktuell bestehe noch eine
Finanzierungslücke von 1 Mio. €.
17.3: L 83 in Barkhausen
Frau Birgit Pleuter
weist auf die Verkehrsproblematik an der L 83 im Bereich der Ortschaft
Barkhausen hin. Eine Zählung im Jahr 2017 habe für diesen Abschnitt ein
Aufkommen von rd. 3.300 Fahrzeugen täglich ergeben, davon 426 LKW. Von diesen
Fahrzeugen würde sich ein großer Teil nicht an die bestehende
Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Die Situation werde sich durch den Ausbau
der Fa. Homann noch verschärfen. An Bürgermeister Natemeyer gerichtet, fragt
sie, welche Maßnahmen die Gemeinde Bad Essen ergreifen werde, um den Anwohnern
eine Entlastung in Bezug auf Lärm und Verkehrsgefährdung zu bringen.
Bürgermeister
Natemeyer antwortet, dass es sich bei der L 83 um eine überörtliche Straße
handele, für die die Gemeinde nicht Baulastträger sei. Sie könne somit auch
nicht im Alleingang Maßnahmen ergreifen, stehe mit den verantwortlichen Stellen
aber im Austausch. Zudem sollten weitere Verkehrs- und
Geschwindigkeitsmessungen erfolgen. Ziele müsse es sicherlich sein, die
Verkehre insgesamt zu reduzieren. Hier sei z.B. das Projekt des Hafens
Wittlager Land ein guter Ansatz. Die Verlagerung der Güterverkehre von der
Straße auf das Wasser sei ein zukunftsfähiger Weg.