17.1: Beschädigung von Bäumen

Herr Hermann Meyer weist darauf hin, dass durch das Schullandheim in Barkhausen immer wieder Exkursionen für Gruppen von Kindern in die umliegenden Wälder organisiert würden. Er bittet die Betreuungspersonen darum, die Kinder darauf hinzuweisen, dass das Einritzen der Baumrinden für Bäume schädlich sei.

 

17.2: Schullandheim Barkhausen

Herr Ivo Neuber weist als Leiter des Schullandheimes Barkhausen darauf hin, dass viele Kinder nicht wüssten, wie sie sich im Wald zu verhalten hätten. Er bittet darum, evtl. Beschädigungen an die Leitung des Schullandheimes zu melden, damit diesen nachgegangen werden könne.

 

Herr Neuber dankt dem Rat und der Verwaltung für die gewährte Unterstützung bei den Planungen zum Ausbau des Standortes in Barkhausen. Man stehe vor einer großen Aufgabe mit einem Investitionsvolumen von rd. 9 Mio. €. Die Stiftung werde einen Eigenanteil von 3,5 Mio. € einbringen. Aktuell bestehe noch eine Finanzierungslücke von 1 Mio. €.

 

17.3: L 83 in Barkhausen

Frau Birgit Pleuter weist auf die Verkehrsproblematik an der L 83 im Bereich der Ortschaft Barkhausen hin. Eine Zählung im Jahr 2017 habe für diesen Abschnitt ein Aufkommen von rd. 3.300 Fahrzeugen täglich ergeben, davon 426 LKW. Von diesen Fahrzeugen würde sich ein großer Teil nicht an die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Die Situation werde sich durch den Ausbau der Fa. Homann noch verschärfen. An Bürgermeister Natemeyer gerichtet, fragt sie, welche Maßnahmen die Gemeinde Bad Essen ergreifen werde, um den Anwohnern eine Entlastung in Bezug auf Lärm und Verkehrsgefährdung zu bringen.

 

Bürgermeister Natemeyer antwortet, dass es sich bei der L 83 um eine überörtliche Straße handele, für die die Gemeinde nicht Baulastträger sei. Sie könne somit auch nicht im Alleingang Maßnahmen ergreifen, stehe mit den verantwortlichen Stellen aber im Austausch. Zudem sollten weitere Verkehrs- und Geschwindigkeitsmessungen erfolgen. Ziele müsse es sicherlich sein, die Verkehre insgesamt zu reduzieren. Hier sei z.B. das Projekt des Hafens Wittlager Land ein guter Ansatz. Die Verlagerung der Güterverkehre von der Straße auf das Wasser sei ein zukunftsfähiger Weg.