Herr Wellmann erteilt den Verwaltungsbericht:

 

Erster Sitzungstermin im Jahr 2020:

Die nächste Sitzung des Ausschusses für Feuerwehren, Öffentliche Sicherheit und Ordnung findet am 06.02.2020 statt.

 

Analoges Funknetz:

Das analoge Funknetz zur Alarmierung der Feuerwehren wird zukünftig abgeschaltet. Die Alarmierung sowie der Funkverkehr wird ab sofort nur noch auf digitaler Ebene betrieben. Die Frequenzabmeldung bzw. Kündigung und Rücksendung der Frequenzzuteilungsurkunden übernimmt der Landkreis Osnabrück zentral über die Regionalleitstelle.

 

Reinigung der Einsatzjacken:

Rechtsanwalt Steinert wurde beauftragt sich der Schadensersatzansprüche bezüglich der kaputten Einsatzjacken anzunehmen. Ein Gutachter, der durch Herrn Steinert beauftragt wurde, konnte feststellen, dass ein Herstellerfehler vorliegt.  Der Gutachter setzt sich nun mit dem Hersteller der geschädigten Einsatzjacken in Verbindung.

 

Alarmruf per Handy

Herr Wilker teilt mit, dass es ein Gespräch mit dem Funkwart der Gemeinde Bad Essen und mit Herrn Schürmann von der Regionalleitstelle Osnabrück bezüglich des Alarmrufs stattgefunden hat.  Um bei Feuerwehreinsätze umfassend zu alarmieren und die Kräfte ausreichend zu informieren, ist es sinnvoll weiterhin den Handyalarm zu nutzen. Solch ein Alarmierungssystem erhöht die Erreichbarkeit der Einsatzkräfte und wird als Zusatz zur bestehenden Funkalarmierung und der Sirene eingesetzt. In der Gemeinde Bad Essen sind zurzeit 240 Melder, bei knapp 420 Feuerwehrmännern-/und Frauen, vorhanden. Da nicht so viele Melder wie Einsatzkräfte vorhanden sind, sollte der  Alarmruf beibehalten werden. Zurzeit wird der „T-Alarmruf“ genutzt. Bisher wurden die Nutzungsgebühren durch den Landkreis Osnabrück gezahlt. Zukünftig sollen die Kosten für dieses System durch die Gemeinden selbst getragen werden. Es entstehen Kosten in Höhe von ca. 3000 € pro Jahr. Die Kosten sollen in die Haushaltsberatung einbezogen werden.