Beschluss:

Der Rat beschließt,

 

1. die eingegangenen Bedenken, Anregungen und Stellungnahmen zum Bebauungsplan Nr. 82 „Westlich Lange Straße“, Harpenfeld, wie folgt zu behandeln:

 

1.       Dt. Telekom Technik GmbH vom 28.01.2020

2.       Vodafon Kabel Deutschland vom 16.01.2020

3.       Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie vom 29.01.2020

4.       Landkreis Osnabrück vom 28.01.2020 und 31.01.2020

5.       Landwirtschaftskammer Niedersachsen vom 17.01.2020

6.       NLWKN vom 03.02.2020

7.       Wasserverband Wittlage vom 24.01.2020

8.       Unterhaltungsverband Nr. 70 „Obere Hunte“ vom 24.01.2020

9.       Westnetzt GmbH vom 19.12.2019

10.   U. Elbrecht-Hockemeyer vom 02.02.2020

 

Kenntnisnahme/Berücksichtigung/Zurückweisung nach dem Vorschlag des Planbearbeiters;

 

2. den Bebauungsplan Nr. 82 „Westlich Lange Straße“, Harpenfeld, bestehend aus Planteilen mit textlichen und gestalterischen Festsetzungen sowie Begründung mit den vorstehend beschlossenen Änderungen/in der vorgelegten Fassung als Satzung.

 

 


Ratsherr Helms erläutert den Sachverhalt. Es handele sich um ein Verfahren nach § 13b BauGB, mit dem der Bedarf der Ortschaft Harpenfeld zur Eigenentwicklung entsprochen werden könne. Er geht auf die wichtigsten Stellungnahmen zum Bebauungsplan ein und erläutert die dazu ergangenen Abwägungsgründe. Der Rat und der zuständige Fachausschuss hätten sich mehrfach und intensiv mit dem Bebauungsplan befasst und alle Argumente diskutiert und gegeneinander abgewogen.

 

Ratsherr Lippert ergänzt, dass mit der Ausweisung des Baugebietes dem Wunsch der Ortschaft Harpenfeld nach Möglichkeiten der Eigenentwicklung Rechnung getragen werde. Dass sich das Baugebiet in einem Trinkwassergewinnungsgebiet befinde, führe dabei zu Einschränkungen für die zukünftigen Bauherren

 

Ratsherr Kirstein-Bloem äußert als Ortsbürgermeister seine Freude über die Ausweisung neuer Baugrundstücke in der Ortschaft Harpenfeld. Die fachlichen Bedenken seien berücksichtig worden und die Vergabe der Bauplätze solle durch die KSG im Losverfahren erfolgen. Er äußert die Hoffnung, dass in den Lostöpfen neue Mitbürger stecken würden, die sich zukünftig engagiert in das Dorfleben einbringen werden.


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

27

Nein:

2

Enthaltung:

0