Herr Lüke erläutert den Sachverhalt. Ausschussvorsitzender Ahrens fragt ab, ob es unter den Ausschussmitgliedern grundsätzliche Vorbehalte zu gastronomischen Angeboten an der Marina gebe. Das ist nicht der Fall. In der Folge werden mögliche Angebote diskutiert und die sich daraus ergebenden Fragestellungen erörtert.

 

Im Ergebnis ist sich der Ausschuss darin einig, dass an der Marina, westlich des Servicegebäudes zwischen Marinabecken und Grünfläche, ein gastronomisches Angebot ermöglicht werden sollte. Ziel sei dabei ein „mobiles“ Angebot an den Wochenenden, wobei ein eindeutiges Ende zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr festgelegt werden sollte, um das mögliche Konfliktpotential mit den Anwohnern möglichst gering zu halten. Es sollten keine Sitzgelegenheiten aufgestellt, sondern nur Stehtische angeboten werden. Die Platzvergabe solle kostenlos erfolgen, gegen Erstattung der anfallenden Kosten für Strom und Wasser. Es sollte weiterhin darauf geachtet werden, dass so wenig Müll wie möglich erzeugt werde, z.B. durch Erhebung einer Pfandabgabe. Insgesamt ist sich der Ausschuss darin einig, dass ein gastronomisches Angebot die Aufenthaltsqualität an der Marina erhöhen würde.

 

Die Verwaltung wird zunächst über den Gewerbeverein anfragen, ob ortsansässige Gastronomen unter den genannten Voraussetzungen ein Interesse daran haben, ein gastronomisches Angebot an der Marina einzurichten. Sollte dies nicht der Fall sein, werde auch überregional nach möglichen Anbietern gesucht werden.