Der Vorsitzende gibt das Wort an Herrn Wiekowski, Wallenhorst (Wiekowski Architekten) und Herrn Pantke, Bad Essen (Immobilien Maschmeyer) ab.

 

                Herr Wiekowsi berichtet ausführlich anhand einer Power-Point Präsentation über die aktuellen Planungen zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 7 „Vital-und Gesundheitsresort“ Er berichtet, dass weiterhin die Zufahrt über die vorhandene Erschließungsstraße geplant sei. Auch der Buswendeplatz bleibt weiterbestehen. Für das Hotelgebäude mit Vollgastronomie sind 60 Zimmer vorgesehen, ein Wellnessbereich und zwei Wohnhäusern mit je 25 Wohnungen in der Residenz. Der hintere Bereich soll mit 8 Ferienwohnungen (Lodges) auf Stelzen bebaut werden.

                Die derzeitigen Planungen haben sich insofern verändert, dass die gesamte Anlage durchlässiger zwischen den einzelnen Gebäuden und eine neue geschwungene Form in der Front und Höhenabwicklung erhalten hat, um das Gebäude insgesamt organischer darzustellen. Zusätzlich entsteht dadurch ein luftiger Durchblick in den Wald. Es ist außerdem eine Begrünung des Hoteldaches sowie des Hangs über der Tiefgarage geplant.

               

Ausschussvorsitzender Bornhorst bedankt sich für die Präsentation und übergibt die Vorstellung zur Diskussion an den Ausschuss.

 

Ausschussmitglied Ahrens erkundigt sich, ob in Erwägung gezogen wurde, die relativ große Dachfläche mit Solar auszustatten. Herr Wiekowski berichtet, dass momentan keine Überlegungen mit einer Photovoltaik-Anlage geplant seien. Da eine solche Anlage den Gesamteindruck stören würde. Die Dachflächen sind alle deutlich optisch wahrnehmbar.

 

Der Ausschussvorsitzende erkundigt sich, wann mit dem ersten Spatenstich gerechnet werden kann und fragt explizit nach einem Zeitplan. Herr Pantke erläutert, dass eine Bauzeit von mindestens 24 Monaten geplant sei. Besonders betont wird hierbei, dass die gesamte Anlage in einem Stück errichtet wird.

 

Ausschussmitglied van der Ahe äußert Bedenken im Hinblick auf die verkehrliche Situation „Auf der Breede/Bergstraße/Am Freibad“. Bei zunehmendem Verkehr muss hier eine Lösung für alle Anlieger gefunden werden.

Herr Pante erläutert, dass der Ausbau der jetzt schmalen Erschließungsstraße im Zuge der Bauleitplanung angegangen werden muss, wenn die Architektur befürwortet wird.

Wenn die frühzeitige Beteiligung im Verfahren der Bauleitplanung jetzt angeschoben wird, ist mit einem Abschluss des Bebauungsplan-Verfahrens frühestens im Frühjahr 2023 zu rechnen. Somit könnte das Vorhaben bei optimalem Verlauf 2025 abgeschlossen sein.