13.1: Neubau Grundschule Bad Essen

Herr Birger Thiele nimmt Bezug auf die Entscheidung zum Neubau einer Grundschule und bittet den Bürgermeister um Beantwortung folgender Fragen:

Wie soll die Gemeinde Bad Essen die Kosten für den Neubau bezahlen?

Es seien drei Sanierungsvarianten am bestehenden Schulstandort beraten worden. Wurde auch die Möglichkeit eines Neubaus am bestehenden Standort diskutiert?

Mit dem Neubau an der Schulallee würden zwei Hektar Fläche versiegelt. An welcher Stelle sei ein Ausgleich dafür geplant?

 

Bürgermeister Natemeyer teilt mit, dass das Land Niedersachsen eine Regelung plane, nach der ab dem Jahr 2040 Baumaßnahmen nur bei einer Netto-Null-Versiegelung zulässig wären. Demnach müssten dann Flächen im gleichen Umfang entsiegelt werden. Ebenfalls geplant sei eine Regelung, wonach landesweit nur noch drei Hektar Fläche täglich neu versiegelt werden dürfte. Das würde für die Gemeinde Bad Essen rd. drei Hektar jährlich bedeuten. Aktuell gebe es eine solche Regelung aber noch nicht. Der Neubau an der Schulallee würde eine bauliche Verdichtung in zentraler Lage bedeuten, was grundsätzlich gewollt sei.

 

Der Neubau habe im Vergleich zu den Sanierungsvarianten das beste Preis- Leistungs-Verhältnis, zumal ein Umbau immer auch mit unkalkulierbaren Risiken verbunden sei. Zudem werde der Neubau ein Baustein sein, die Gemeinde Bad Essen weiterhin modern und zukunftsorientiert aufzustellen.

 

13.2: Neubau Grundschule Bad Essen

Herr Stefan Vogt erkundigt sich danach, mit welcher Nutzfläche der Neubau der Grundschule Bad Essen geplant werde.

 

Herr EGR Meyer teilt mit, dass der jetzigen Kostenermittlung eine Nutzfläche von 4.500 m² zugrunde liege.